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Das Institut für Angewandte Entwicklungspolitik (IAE) ist ein Verein, der sich zum Ziel setzt, durch eigene Initiativen oder durch die Unterstützung von Projekten in den Bereichen Gesellschaftspolitik und politischer Bildung, Menschenrechte, Demokratie und Emanzipation zu fördern und in einem umfassenden Sinn zu verwirklichen.

 

Für die 1918 gegründete KPÖ ist das Zusammentreffen ihres hundertjährigen Bestehens und des zweihundertsten Geburtstages von Karl Marx im Jahr 2018 einmal mehr Anlass dazu, die Bedeutung des als Marxismus verstandenen Werks als Basis für eine radikale Analyse der Gesellschaft wie auch als Richtschnur für das politische Handeln linker und fortschrittlicher gesellschaftlicher Kräfte zu betonen.

Es ist kein Zufall, dass der immer wieder totgesagte Marx nach der Krise von 2008 wieder auf die Tagesordnung gekommen ist. Auch wenn Marx natürlich nicht alle Entwicklungen vorhersagen konnte, zeigt doch die etwa im „Kommunistischen Manifest“ oder im „Kapital“ bereits im 19. Jahrhundert deutlich gewordene visionäre Kraft ihre enorme Aktualität auch im 21. Jahrhundert.

Worauf es ankommt ist also, Marx nicht bloß zu lesen oder als Katechismus nachzubeten, sondern kritisch in Hinblick auf die Geschichte der kommunistischen Bewegung und vor allem auf seine Bedeutung für heute zu hinterfragen und anzuwenden.

 

Die Abteilung für Theoretische Soziologie und Sozialanalysen am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz arbeitet aus gesellschaftstheoretischer und -kritischer Perspektive zu Fragen sozialer Ungleichheit und von Macht und Herrschaft auf globaler, nationaler und lokaler Ebene. Im Zentrum stehen die Themen Arbeit, Care, Wissenschaft, Sozialstaatlichkeit sowie historische und aktuelle Gesellschafts- und Kapitalismustheorien. Mit diesen Themen verbinden sich Arbeitsschwerpunkte in Forschung und Lehre in der Politischen Soziologie, Migrationssoziologie und Geschlechterforschung. Empirisch erforschen wir derzeit die 24-Stunden-Betreuung, die Kinderbetreuungs- und Ausbildungspolitiken im Social Investment-Staat, die Integration unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge und die Ökonomisierung der Universitäten. Im Sinne einer öffentlichen Soziologie, die sich als Demokratiewissenschaft versteht, soll der Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft vorangetrieben werden.

 

Radio FRO ist ein freies Radio mit enormer Vielfalt an Formaten, Kulturen, Generationen und Sprachen. Als freier Umschlagplatz für Information, Musik, Radiokunst und Experiment im Äther, im Kabel und im World Wide Web stehen die Redaktions- und Studioräume von Radio FRO engagierten Menschen, Initiativen und Organisationen offen: Etwa 350 Radiomacher*nnen mit gesellschaftlichem, kulturellem und künstlerischem Engagement sorgen unter professioneller Anleitung und Betreuung mit selbst gestalteten und -produzierten Sendungen für die programmatische und inhaltliche Vielfalt von über 150 verschiedenen Sendungen auf Radio FRO.

 

Die Grüne Bildungswerkstatt OÖ (GBW OÖ) wurde 1987 als gemeinnütziger Verein gegründet und ist die Bildungseinrichtung der Grünen OÖ.

Sie vermittelt mit unterschiedlichen Methoden und Veranstaltungsformen (bildungs-)politische Inhalte und initiiert Diskussionen. So werden aktuelle Themen von Alltags- und FachexpertInnen sowie PolitikerInnen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und grundsätzliche Denk- und Diskussionsprozesse organisiert. Die GBW OÖ bietet Angebote, um Politik als gestaltbar zu verstehen, somit vom Wollen und Wissen zum Handeln zu kommen.

mehr Infos unter: www.ooe.gbw.at